In Corona-Zeiten ist es besonders wichtig seine Immunabwehrkräfte zu stärken. Deshalb gibt es jetzt bei uns morgens nach dem Frühstück immer einen leckeren Möhren-Ingwer-Shot. Zu Anfang ist der Geschmack von scharfem Ingwer vielleicht etwas gewöhnungsbedürftig.
Das nachfolgende Rezept ergibt ca. 800 ml Saft. In einem Glasbehälter hält sich der gesunde Drink im Kühlschrank ein paar Tage.
Zubereitung Möhren-Ingwer-Shot
2 – 3 Möhren
1 mittelgroßer Apfel
3 Saft-Orangen
30 g Ingwer
etwas frische Minze
1 TL Walnussöl
1 TL Honig (bei Bedarf)
Möhren schälen, Apfel waschen und beides in grobe Würfel schneiden. Den Ingwer schälen und klein schneiden. Die Orangen auspressen. Das Öl nicht vergessen. Denn erst durch die Zugabe von Fett kann der Körper das Karotin aus den Möhren aufnehmen und in Vitamin A umwandeln. Honig kann, muss aber nicht sein. Das ist Geschmacksache. Wer eine rote Spitzpaprika übrig hat, kann davon auch noch die Hälfte dazugeben.
Alle Zutaten im Mixer pürieren und den Saft in ein sauberes Konservenglas füllen.
Das ergibt ca. 8 kleine Gläser à 100 ml. Na dann Prost!
Noch ein paar Anmerkungen zur Weltgesundheit
In der aktuellen Ausgabe 02/2021 des Philosophie-Magazins habe ich einen aufschlussreichen Artikel zur Weltgesundheit gelesen. Zwar sei die Ausbreitung des Corona-Virus aktuell ein globales Problem, aber unabhängig davon sei es nötig die Gründe zu analysieren weshalb dieses Virus so verheerende Folgen anrichtet.
Bekanntermaßen erkranken an dem Corona-Virus besonders schwer alte Menschen und Menschen mit bestimmten Vorerkrankungen. Schon seit langem sei die Weltgesundheit aufgrund der ansteigenden Zahl von chronischen Erkrankungen erheblich geschwächt. Infolge von schlechter Ernährung, Bewegungsmangel, sozialen Ungleichheiten und schlechten Umweltbedingungen leiden immer mehr Menschen unter Fettleibigkeit, an erhöhtem Blutzuckerspiegel und anderen schwerwiegenden Zivilisationskrankheiten. Aber gerade diese Krankheiten begünstigen nun einen schweren Verlauf oder gar das Sterben an und mit Corona.
Damit war die Gesellschaft schon lange krank bevor das Virus dies nun verstärkt. Neben der Bekämpfung des Virus braucht es also auch eine Politik, die gesundes Leben fördert und möglich macht.
Mir fallen da viele Dinge ein, die man ändern könnte. Sei es die Umstellung auf mehr nachhaltige Landwirtschaft oder eine stärkere Förderung des ÖPNV anstelle des Individualverkehr. Auch bessere Arbeitsbedingungen, bezahlbarer Mietraum und ein leistungsunabhängiges Grundeinkommen würden für weniger Stress bei vielen Familien sorgen, die heute an der Armutsgrenze leben. Denn auch Stress schadet langfristig der Gesundheit.
Der Fokus muss auf einem guten und gesunden Leben liegen, und nicht auf immer mehr Ressourcenverbrauch und Kapitalmehrung. Dann hätten vielleicht künftig die Viren nicht mehr so schnell Einfluss auf unsere Gesundheit und unser Leben.
Da kann ich mit dir nur konform stimmen. Ich möchte noch die stätig steigende Verblödung durch den Konsum von Nachrichten aus Social Media und anderen nicht bestätigten Quellen, die die Menschen in Angst und Schrecken versetzen.
lg burkhard
Du hast recht, die ständig wachsende Flut von Fake-News – vor allem in den sozialen Medien – dient auch nicht der Gesundheit. Es verwirrt und ängstigt viele Menschen. Und das stundenlange Lesen dieser Nachrichten auf einem kleinen display des Smartphones ist auch eher schädlich. Es gibt so viele andere, schöne Dinge, die man stattdessen machen könnte.
LG Helmi