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5. September 2015 by helmi 2
Dies & Das, Kunst & Kultur

40° Urban Art Festival in Düsseldorf

40° Urban Art Festival in Düsseldorf
5. September 2015 by helmi 2
Dies & Das, Kunst & Kultur

In der Zeit vom 21. bis 30. August 2015 fand in Düsseldorf eine beeindruckende Veranstaltung statt, bei der viele Künstler aus Düsseldorf und Umgebung im öffentlichen Raum ihre kreative Vielfalt beweisen konnten. Begleitet wurde das Festival an allen Tagen mit Theateraufführungen und Musikdarbietungen. Wir haben das Festival am Freitag, den 29. August besucht.

Gustaf-Gründgens-Platz

Die Aktionen fanden mitten in Düsseldorf sehr zentral rund um den Gustaf-Gründgens-Platz statt. Der große Platz vor dem Düsseldorfer Schauspielhaus, der nach dem gleichnamigen in Düsseldorf geborenen Schauspieler und Regisseur benannt ist, war an diesem Freitag vollständig bemalt. Hier und da verfeinerte noch ein Straßenmaler sein Bild, aber im Großen und Ganzen war das Gesamtkunstwerk schon fast vollendet. Ein großes Porträt von Gründgens war dort ebenfalls zu sehen.

  • Gustaf Gründgens
    Gustaf Gründgens
  • Straßenmaler
  • Utensilien Straßenmalerei
  • Straßenmaler
    Straßenmaler

Kunst als Form der Kritik

Kunst ist selten nur Selbstzweck. Meistens will der Künstler mit seinem Werk etwas bestimmtes aussagen und den Betrachter zum Nachdenken anregen. Hierzu gab es zahlreiche Beispiele. Ganz aktuell war eine Installation zum Thema Flüchtlinge. Vor dem Abbild der Europäischen Flagge war ein Stück Stacheldrahtzaun aufgebaut, an dem noch ein blauer Fetzen eines T-Shirts hing. Die Sterne der Europäischen Flagge verheißen den Himmel auf Erden, aber dieser Ort erscheint für die von Krieg und Tod bedrohten Flüchtlinge unerreichbar. Warum müssen immer wieder solche Mauern und Barrieren aufgebaut werden. Wir sind eine Welt, und wenn die Unterschiede zu groß werden zwischen denen, die in Reichtum und Frieden leben, und denen die von Krieg und Elend bedroht sind, dann muss es einen Ausgleich geben. Den kann man durch starre Grenzen nicht verhindern.

  • aus Sicht der Flüchtlinge
    aus Sicht der Flüchtlinge
  • Stacheldrahtzaun vor Europa

Leerstehende Gebäude

In und an zwei benachbarten, leer stehenden Bürogebäuden durfte nach Herzenslust gemalt und gesprüht werden. Da erschien kein Aufwand zu groß. Mit einer großen Hebebühne konnte auch die letzte Etage noch von außen verschönert werden. So wurden die Gemälde von Tag zu Tag größer und prachtvoller. Aber auch in den Gebäuden waren zahlreiche Künstler aktiv. Aber eigentlich durfte jeder mitmachen, der Lust dazu hatte. Allerdings waren zur Zeit nicht allzu viele am Werk.

  • 40° Urban Art Festival

Konzerte

Ab 19:00 Uhr gab es dann Live-Musik von ganz unterschiedlichen Bands. Im Vordergrund stand experimentelle und elektronische Musik. Sicher nicht jedermanns Sache, uns aber hat es gefallen. Ein buntes Publikum hatte sich versammelt. Alter, Hautfarbe, Geschlecht – hier spielte all das keine Rolle. Jeder war so, wie er war oder sein wollte. Wäre das im Alltag doch immer so einfach. Die Welt sollte sich mehr der Kunst verschreiben, dann bräuchte es weniger Gesetze und Verordnungen.

Lichtprojektion

Um alle Sinne zu erreichen gab es schließlich nach Einbruch der Dunkelheit noch Lichtprojektionen auf dem Düsseldorfer Schauspielhaus. Diese Gebäude eignet sich natürlich besonders gut durch sein schlichte schnörkellose Bauweise und die strahlend weiße Fassade. Dadurch kamen die farbigen geometrischen Figuren, die von Laserstrahlern projektziert wurden, gut zur Geltung.

Wer nun Interesse hat, der kann sich auf der Webseite des Vereins Düsseldorfer Künstler informieren. Ich gehe davon aus, dass dieses Festival im nächsten Jahr wieder statt findet. Es lohnt sich dort vorbei zu schauen. Und ich wünsche allen Akteuren weiterhin viel Spaß und viele kreative Ideen.

Düsseldorf Urban Art

Previous articleFetaFeta, selbst eingelegtNext article "Nieder mit dem Ampelmännchen, ....„Traffic light - female (aka)“ von André Karwath aka Aka - Eigenes Werk. Lizenziert unter CC BY-SA 2.5 über Wikimedia Commons.

2 comments

burkhard sagt:
5. September 2015 um 14:51 Uhr

In der Tat, die Stimmung war wirklich Klasse. Ich hätte mir etwas mehr öffentliches Interesse gewünscht. Den Rest bringt dein Beitrag sehr schön auf den Punkt, Super 🙂

Antworten
helmi sagt:
5. September 2015 um 18:22 Uhr

Danke für Deinen Kommentar. Im nächsten Jahr sollten wir auch wieder hinfahren. Soviel Enthusiasmus und Engagement muss durch den Besuch einfach gewürdigt werden.

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